Dienstag, 4. August 2015

#009 Hostfamily letter und Videoplanung

So und wie versprochen melde ich mich heute noch ein mal bei euch Lieben!
Und zwar habe ich so eben meinen Hostfamily letter hochgeladen. Dazu wollte ich euch ein mal die vielleicht bereits bekannten Tipps der Organisation Intrax ans Herz legen.

Dear Host Family, my name is…
Jeder Brief beginnt mit einer Anrede, klar. Aber was kommt danach? Am besten stellt man sich kurz vor. Wie man heißt ? Wie alt man bist und woher man kommst?  Da die wenigsten Gasteltern sich in Deutschland/Österreich etc. auskennen, denke ich ist es fürs Erste ausreichend, wenn man ihnen sein Heimatland nennt. Beim ersten Telefonat kann man ihnen ja mehr erzählen.

Was zählt: Gute Gründe, warum man das perfekte Au pair ist
Als nächstes sollte man ihnen die Gründe erklären, warum man einen Auslandsaufenthalt als Au pair plant. Dabei geht es nicht um Quantität, sondern um Qualität! Je persönlicher die Gründe sind, desto mehr wird den zukünftigen Gastfamilie beim Lesen bewusst, wie viel Mühe man sich beim schreibes dieses Briefes gegeben hat.
A propos Qualität: Die Erfahrungen, die man im Bereich Kinderbetreuung mitbringt, sind ein sehr wichtiger Bestandteil des Host Family Letters. Dafür sollte man die bisherigen Tätigkeiten erläutern. Egal, ob Praktika im Kindergarten, Babysitterjobs oder die Leitung vom Schwimmunterricht im Hallenbad um die Ecke. Man sollte nichts unerwähnt lassen, aber darauf achten, dass daraus keine langweilige Auflistung wird. Ein Tipp: Versetze euch immer in die Lage der Gastfamilie und stelle euch vor, was sie wohl gerne über ihr zukünftiges Au pair lesen möchte.
Dazu gehören natürlich auch die persönlichen Interessen : Was einen aus macht? Welche Hobbies man hat? Lieblingssportarten? Ob man ein Instrument spielt usw. Stellt euch so vielfältig wie möglich vor, so entdeckt die Gastfamilie sicherlich im Brief schon erste Gemeinsamkeiten mit einem.
Das rundet deinen Brief am Ende ab
Am Ende des Briefes sollte man sich bedanken, dass die Gastfamilie den Brief gelesen hat. Eine Verabschiedung à la: “Thank you for reading my letter and spending time on getting to know me better.“ rundet den Brief ab und wirkt sehr freundlich. Darauf legen Gastfamilien sehr viel Wert.
Mit ein bisschen Charme, nicht zu vielen Details und knackigen Fakten über sich selbst und die Kindererfahrung, klappt es sicherlich eine Gastfamilie zu überzeugen, dass man das perfekte Au pair ist!

Außerdem hatte ich schon mal geschrieben, dass ich meinen Letter hochladen werde, doch ich habe mich nach langer Überarbeitung und Überlegung dagegen entschieden, da er dann doch sehr privat wurde. Somit kann ich euch aber anbieten, mir bei Fragen und Schreibblockaden gerne an meine Emailadresse (liagoesusa@web.de) zu schreiben.
Nun geht es für mich auch schon in meine Videoplanung über, da dieses das einzige ist, was mir noch komplett fehlt. Ich finde es wichtig, dass ein solches Video geplant ist. Deshalb habe ich mir wie so einen kleinen Plan geschrieben, womit ich gerne anfangen möchte und worüber (aber nicht was!!) ich reden möchte.
Wenn es soweit ist werde ich noch mal näher auf mein Video eingehen :)!
Love♥
Lia

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